Ihr therapeutisches Prinzip basiert auf der Verabreichung von Wärme in einem bestimmten Bereich des menschlichen Körpers.

Die Wärmeenergie wird nicht von außen verabreicht, sondern es wird ein „geeigneter bio-physikalischer Zustand“ herbeigeführt, der die Bildung endogener Wärme induziert.“

„Die therapeutische Wirkung zeigt sich an zwei Synergieeffekten:

• Erhöhung des energetischen Potentials der Zellmembranen;
• Erhöhung der (endogenen) Temperatur in der Tiefe nicht durch Energieabgabe, sondern durch eine induzierte physiologische Zunahme.

Die erzeugte endogene Wärme führt zu einer selektiven Biostimulation der atrophen Gewebe und einer verbessernden physiologischen Reaktion; schon von der ersten Anwendung an werden die Symptome spürbar gemildert, die Durchblutung wird verstärkt, die Sauerstoffspannung im behandelten Bereich erhöht sich, die Gefäße erweitern sich, die Muskelkontrakturen nehmen ab und die Resorption von Ödemen wird erleichtert.

„Da auf „Softwareebene“ eingegriffen wird, bietet die Technologie die Möglichkeit, die Funktionsweise abhängig von den tatsächlichen Bedürfnissen der Patientin bzw. des Patienten anzupassen:

• Kapazitiv • Resistiv • Monopolar • Bipolar“

„LEITFÄHIGE ELEKTRODEN-HANDSCHUHE

Die Technologie beruht auf leitfähigen Elektroden-Handschuhen aus Silberfäden, durch die eine Biostimulation mit verschiedenen physischen und biologischen Wirkungen eingeleitet wird. Die Funktionsweise besteht darin, Teile des Körpers mit elektrischen Strömen mit bestimmten Eigenschaften interagieren zu lassen, die aufgrund der entsprechenden physiologischen Wirkung, die erreicht werden soll, ausgewählt werden. Die wichtigsten erzielbaren Effekte sind exzitomotorischer, thermischer, schmerzstillender, trophischer und chemischer Art. Dank der Synergie aus Technologie und manueller Massagetechnik, kann der Bediener seine Kenntnisse nutzen, um die Behandlung zu „individualisieren“, den therapeutischen Nutzen zu unterstützen und bei gleichzeitiger Verminderung der Anstrengung und des körperlichen Kraftaufwandes ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Mit dieser Technik werden allopathische, homöopathische, homotoxikologische Wirkstoffe oder Plättchenreiches Plasma (PRP) durch die Haut transportiert. Wenn auf eine biologische Oberfläche ein bestimmter elektrischer Impuls abgegeben wird, wird die Durchlässigkeit der Gewebe vorübergehend erhöht. Auf diese Weise wird die Absorption von Wirkstoffen mit einer kontrollierten Freisetzung und in einer bestimmten Tiefe unterstützt und die Konzentration in den Zielbereichen erhöht, wobei weniger Wirkstoff systemisch absorbiert und infolgedessen seine „Toxizität“ herabgesetzt wird. Es handelt sich sozusagen um eine „virtuelle“ Spritze, die den Wirkstoff gezielt dort „einspritzt“, wo der benötigt wird.